Windows Tipps

Windows Tipps

Tipps im Bereich Windows


Hinweis: Alle Tipps wurden getestet und funktionierten bei uns. Wir lehnen jedoch jegliche Haftung bei eventuellen Problemen ab. Hiermit erklären Sie sich bei Benutzung dieser Tipps voll einverstanden.  
 


Windows - Explorer schnell öffnen
- Windows-Taste und "E"

Windows - Suche öffnen
- Windows-Taste und "F"

 
Windows XP Tipps - um hier zu suchen, bitte STRG + F drücken

Internen Bildbetracher deaktivieren

Windows XP zeigt per Voreinstellung Bilddateien mit seinem integrierten Bildbetrachter an. Möchten Sie diese Funktion abschalten, um beispielsweise einen anderen Grafikbetrachter zu verwenden, löschen Sie den folgenden Registry-Eintrag:
HKEY_CLASSES_ROOT\SystemFileAssociations\image\ShellEx\ContextMenuHandlers\ShellImagePreview

MS-DOS Startdiskette mit XP erstellen

Führen Sie im Windows Explorer einen Rechtklick auf das Diskettenlaufwerk aus und wählen Sie aus dem Kontextmenü "Formatieren …". In dem sich neu öffnenden Fenster setzen Sie einen Haken vor die Option "MS-DOS-Startdiskette erstellen".

Langsames Herunterfahren abschalten

Häufig ist eine Grafikkarte mit NVidia-Chip und der DetonatorXP-Treiber die Ursache für lange dauerndes Harunterfahren. Deaktivierung über den Weg "Start | Systemsteuerung | Verwaltung | Dienste". Doppelklicken Sie auf "NVIDIA Driver Helper Service" und stellen Sie unter Starttyp "Manuell" oder "Deaktiviert" ein bzw.unter Dienststatus "Beenden".



Eigene IP Adresse ermitteln
Ihre eigene IP-Adresse erhalten Sie über "Start | Ausführen", tippen Sie in der Befehlszeile "cmd" (ohne "), es öffnet sich die DOS-Eingabeaufforderung. Geben Sie am Prompt den Befehl "ipconfig /all" (ohne Anführungszeichen) ein und betätigen Sie die Eingabetaste. Ihnen werden nunmehr alle IP-Adressen und weitere Daten Ihrer Netzwerkkarte(n) angezeigt.


Reg Done verhindern
Bei jedem Neustart mit aktiver Internetverbindung wird Ihr Betriebssystem auf Registrierung von Microsoft überprüft. Öffnen Sie den Registrierungseditor und suchen Sie nach dem Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion. Setzen Sie den Wert des Eintrages "RegDone" in der rechten Fensterhälfte auf "1". Sie gaukeln so eine vorgenommene Registrierung vor.


Microsoft Support User
Standardmässig wird im Setupverlauf von Windows XP der Benutzer "SUPPORT_388945a0" angelegt. Man möchte auf diesem Weg Microsoft-Mitarbeitern im Supportfall die Möglichkeit geben sich in Ihrem System anmelden zu können. Da bisher nicht genau geklärt ist, was dieser (deaktivierte) User noch alles ausführen kann, das Konto aber generell aber nutzlos ist, sollten Sie ihn entfernen.

Wandern Sie über "Start | Systemsteuereung | Verwaltung | Computerverwaltung |Lokale Benutzer und Gruppen", öffnen Sie hier den Ordner "Benutzer". Klicken Sie den Benutzernamen mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontextmenü die Option "Löschen".


Windows XP schon aktiviert ?
Um zu Kontrollieren, ob die Windows-Produktaktivierung bereits erfolgt ist, tippen Sie in der Eingabezeile unter "Start | Ausführen" folgendes Kommando ein (ohne Anführungszeichen):
"Laufwerksbuchstabe:\windows\system32\oobe\msoobe.exe /a"
In dem sich darauf öffnenden Fenster sollte die Meldung "Windows wurde bereits aktiviert" erscheinen.


Platzfresser MEMORY.DMP
In dieser Datei speichert das Betriebssystem Speicherauszüge, die zum Zeitpunkt eines Absturzes aufgezeichnet wurden. Sie finden die Datei im Windows-Hauptverzeichnis Ihrer Festplatte. Da sie im Laufe der Zeit sehr viel Speicherplatz beleget, können Sie die Datei löschen.


Diverse Dateien gleichzeitig umbenennen
Im Windows Explorer können mehrere Dateien gleichzeitig umbenannt werden. Markieren Sie alle Dateien die neu benannt werden sollen und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die erste. Wählen Sie den Menüpunkt "umbenennen", geben der Datei den gewünschten Namen. Alle ausgewählten Dateien werden nun mit dem eingegebenen Dateinamen und aufsteigender Nummerierung umbenannt.


Firewall deaktivieren
Die XP-interne Firewall können Sie getrost vergessen. Der Ansatz diese Schutzfunktion mit dem Betriebssystem auszuliefern ist zwar gut gedacht, allerdings sollte solch ein Tool dann auch vollständig frei konfigurierbar sein. Firewalls von Anbietern wie Zone Alarm oder Symantec bieten für relativ wenig Geld erheblich mehr.

Zum abschalten der Firewall wandern Sie über Start | Systemsteuerung | Netzwerkverbindungen | Eigenschaften der benutzten Internetverbindungen | Erweitert | Internetverbindungsfirewall und entfernen den Haken vor "Diesen Computer und das Netzwerk schützen …".


Backup Programm auch in der Home Edition
In Windows XP Home-Edition wird kein Backup-Programm installiert, es ist aber existent. Öffnen Sie auf der Windows XP-CD das Verzeichnis "..:\VALUEADD\MSFT\NTBACKUP" in dem Sie die Datei "ntbackup.msi" finden. Zur Installation klicken Sie im Explorer doppelt auf den Dateinamen. Sie finden das Backup Programm anschließend unter "Start | Programme | Zubehör | Systemprogramme" mit der Bezeichnung "Sicherung".


Diskettenlaufwerk wird bei jedem bei Neustart angesprochen
Windows sucht beim Start nach dem zuletzt verwendeten Verzeichnis. War vor dem Herunterfahren ein Ordner auf dem Diskettenlaufwerk geöffnet, ist das Laufwerk nach einem Neustart aber leer ist, sucht XP nun vergeblich nach dem ursprünglich geöffneten Ordner.

Wechseln Sie vor dem Shutdown in ein anderes Verzeichnis oder deaktivieren Sie Im Windows Explorer über "Extras | Ordneroptionen | Ansicht" den Eintrag "Vorherige Ordnerfenster bei der Anmeldung wiederherstellen".


Verknüpfung "Desktop anzeigen" aus der Schnellstartleiste verschwunden
XP bietet keine Möglichkeit die Verknüpfung wieder zu erstellen. Mit einem kleinen Kunstgriff erreichen Sie allerdings eine Wiederherstellung: Öffnen Sie einen Texteditor wie Notepad und geben Sie folgenden Text ein:

[Shell] Command=2 IconFile=explorer.exe,3 [Taskbar] Command=ToggleDesktop

Speichern Sie das ganze unter dem Namen "desk.scf" direkt auf dem Desktop, ziehen Sie das Symbol mit gedrückter Maustaste auf die Schnellstartleiste.


Dauernde Festplattezugriffe - Index-Funktion abstellen
Um das Tempo von Suchvorgängen und Dateizugriffen auf der Festplatte zu beschleunigen ist standardmäßig die sogenannte Index-Erstellung aktiviert. Diese Funktion speichert jede Aktion, dadurch kommt die Festplatte niemals zur Ruhe. Zur Deaktivieren klicken Sie im Arbeitsplatz mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk und wählen "Eigenschaften" aus dem Kontextmenü, entfernen Sie den Haken vor dem Eintrag "Für schnelle Dateisuche indizieren".


Windows-Software-Zubehör entfernen
Unter vorhergehenden Betriebssystemen war es bisher möglich nicht genutztes Windows-Zubehör bei Bedarf einfach zu deinstallieren. Seit Windows 2000 "versteckt" Microsoft einige Programme in der Deinstallationsroutine, so dass ein Löschen scheinbar nicht durchführbar ist. Allerdings können Sie das mit wenigen Schritten ändern:
Sie müssen Windows also beibringen, die als versteckt geltenden Programme innerhalb der Komponentenanzeige erscheinen zu lassen um Sie anschließend zu entfernen.

Öffnen Sie den Windows Explorer und suchen Sie im Verzeichnis ..\WINDOWS\inf nach der Datei "sysoc.inf", legen Sie eine Sicherheitskopie dieser Datei an und klicken Sie danach doppelt auf den Dateinamen "sysoc.inf", der Inhalt wird in Ihrem Standard-Editor angezeigt. Im Menü des Editors finden Sie unter Bearbeiten den Eintrag "Ersetzen", den Sie bitte anklicken. Es öffnet sich ein weiteres Fenster, hier tragen Sie in der Eingabezeile hinter "Suchen nach" den Begriff "hide" (ohne Anführungszeichen) ein, die folgende Zeile hinter "Ersetzen mit" lassen Sie leer. Klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche "Alle ersetzen", alle HIDE-Einträge werden aus dem Text entfernt. Schließen Sie danach die Datei bzw. speichern Sie sie unter dem gleichen Namen.

Jetzt können Sie unter "Systemsteuerung | Software | Windows Komponenten" die Software, die Sie nicht benötigen entfernen. Allerdings sollten Sie vorsichtig vorgehen, da unter den angezeigten Tools auch Systemprogramme erscheinen.


Höheres MP3 Bitrate Encoding mit Media Player 8
Der Windows Media Player 8 beherrscht nur ein Encoding von 56Kbs für MP3 Dateien. Mit einer Änderung in der Regstry lässt sich das auf bis zu 190 Kbs anpassen.

Starten Sie Regedit und navigieren Sie zu dem Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\MediaPlayer\Settings\MP3Encoding.
Erstellen Sie (falls nicht vorhanden) in der rechten Fensterhälfte folgende Einträge und legen Sie die Werte wie angegeben fest:

"LowRate" = DWORD value of 0000dac0
"MediumRate" = DWORD value of 0000fa00
"MediumHighRate" = DWORD value of 0001f400
"HighRate" = DWORD value of 0002ee00


Installierte Hardwarekomponenten diagnostizieren
Im Rahmen einer Fehlersuche beispielsweise, ist es oft hilfreich über die im PC verbaute Hardware informiert zu sein. Sie brauchen dazu weder den Rechner zu öffnen, noch Diagnosetools zu installieren. Öffnen Sie "Start | Hilfe und Support", klicken Sie in dem Fenster auf den Eintrag "Tools zum Anzeigen von Computerinformationen und Ermitteln von Fehlerursachen verwenden". Nach dem Wechsel des Bildes klicken Sie jetzt innerhalb der Auswahlliste am linken Rand auf "Computerinformationen" und anschließend in der rechten Fensterseite auf den Eintrag "Informationen über auf diesem Computer installierte Hardware anzeigen". Nach einer kurzen Überprüfung werden Ihnen alle Komponenten in einem übersichtlichen Screen angezeigt.


CD-ROM verschwunden - Code 19 des Gerätemanagers
Ist plötzlich das CD-ROM aus dem Gerätemanager verschwunden oder wird vor dem Geräteeintrag ein gelbes Ausrufezeichen (Code 19) angezeigt, gehen Sie so vor:
Öffnen Sie den Registrierungseditor und suchen Sie sich den Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class\{4D36E965-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}\000x (x= Laufwerk, bei nur einem 0, das nächste 1 usw.).
Löschen Sie hier in der rechten Fensterseite nun alle Einträge mit dem Text "Lower- und UpperFilter".


Auslagerungsdatei beim Shutdown löschen
Verwenden Sie Ihren Rechner nicht alleine, dann sollten Sie aus Sicherheitsgründen das leicht auzuspionierende Swap-File, die Auslagerungsdatei, bei jedem Herunterfahren löschen lassen. Starten Sie den Registrierungseditor und setzen Sie den Wert des Eintrages "ClearPageFileAtShutdown" unter dem Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management von "0" auf "1".

Schneller starten
Windows XP sucht bei jedem Startvorgang im Netzwerk nach Freigaben für Dateien und Ordner. Diese meist entbehrliche Suche deaktivieren Sie über den Weg Windows Explorer | Menü "Extras | Ordneroptionen | Ansicht" entfernen Sie den Haken vor dem Eintrag "Automatisch nach Netzwerkordnern und Druckern suchen".


Aktivierungsdaten für eine spätere Neuinstallation sichern
Um bei einer Neuinstallation das Betriebssystem nicht wieder aktivieren zu müssen können Sie die Datei aus dem Verzeichnis ..\Windows\System32 sichern. Bei einer späteren Neuinstallation (ohne Änderungen der Hardwarekomponenten) tauschen Sie die neu erstellte Datei gegen die gesicherte aus.


Auslagerungsdatei richtig konfigurieren
Um die Auslagerungsdatei, das Swap-File, sinnvoll einzustellen, sollten Sie zunächst mit der Hilfe des Systemmonitors prüfen wie groß der Speicherbedarf ist. Möchten Sie sich diese Arbeit sparen, so ist etwa der anderhalbfache Wert des Arbeitsspeichers eine gute Wahl. Um Defragmentierungen zu vermeiden ist es zweckmäßig die Minimal- und Maximalgröße auf den gleichen Wert zu setzen. Um das Swap-File anzupassen wandern Sie über "Start | Systemsteuerung | System". Im Register "Erweitert" finden Sie unter dem Eintrag "Systemleistung" die Schaltfläche "Einstellungen" hinter der Sich zwei weitere Register verbergen. Wechseln Sie auf die Karte "Erweitert" und klicken Sie unter "Virtueller Arbeitsspeicher" auf den Button "Ändern". Markieren Sie nun das Laufwerk, auf dem die Auslagerungsdatei eingerichtet ist bzw. eingerichtet werden soll und legen Sie in den beiden Eingabefeldern "Anfangsgröße" und "Maximale Größe" die gewünschten Werte fest, mit einem Klick auf "Festlegen" werden Ihre Angaben übernommen und stehen nach einem Neustart zur Verfügung.

Startmenü beschleunigen
Starten Sie Regedit und navigieren Sie bitte zu dem Schlüssel HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop. Ändern Sie in der rechten Fernsterseite den Wert des Eintrags "MenuShowDelay" von "400" auf "1", das Menü wird fortan nahezu verzögerungsfrei angezeigt.


Standardinstallationspfad anpassen
Nach dem Einsetzen eines neuen Laufwerkes in den Rechner oder dem Verändern eines Laufwerksbuchstabens einer Partition kann es vorkommen, dass plötzlich der in der Registry gespeicherte Standardinstallationspfad nicht mehr stimmt, bei nachträglichem Kopieren von Systemdateien von der XP-CD-ROM ständig eine Abfrage des Setuppfades erfolgt. Sie können die Pfadangabe aber angleichen in dem Sie in der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion den Wert des Eintrages "SourcePath" ändern.

 

Standard - Betriebssystem des Bootmenü festlegen
In einer aus mehreren Betriebssystemen bestehenden Multibootumgebung hat Windows XP automatisch ein Bootmenü erzeugt. Standardmäßig wird, wenn Sie nichts anderes auswählen, nach einer Wartezeit von 30 Sekunden Windows XP gestartet. Möchten Sie allerdings ein anderes Betriebssystem zum Standard erklären oder die Wartezeit verändern, müssen Sie das Bootmenü anpassen. Öffnen Sie in Windows XP " Start | Systemsteuerung ". Klicken Sie auf "Leistung und Wartung" sowie auf "System". Auf dem Register "Erweitert" klicken Sie unter " Starten und Wiederherstellen" auf "Einstellungen". Im folgenden Dialog nehmen Sie die Einstellungen für den Systemstart vor. Wählen Sie nun im Feld " Standardbetriebssystem" das bevorzugte Windows aus.


Arbeitsplatz im Startmenü integrieren
Mit einem Rechtsklick auf "Start" und "Eigenschaften | Anpassen | Erweitert" des Kontextmenüs erreichen Sie den Dialog "Startmenüelemente/ Arbeitsplatz". Hier aktivieren Sie die Option "Als Menü anzeigen".


Nachricht "Neue Programmen wurden installiert" deaktivieren
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Start Button und wählen Sie "Eigenschaften | Anpassen | Erweitert", entfernen Sie den Haken vor "Zuletzt installierte Programme hervorheben".


Deaktivieren der Fehlerberichterstattung
Nach einem Programmabsturz erscheint ein Dialogfeld mit der Frage nach dem Senden von Fehlerberichten an Microsoft. Diese Abfrage und das Senden der Fehlerberichte können Sie unterbinden, in dem Sie über den Weg "Start | Systemsteuerung | System" im Register "Erweitert" die Schaltfläche "Fehlerberichterstattung" anklicken und in dem darauf folgenden Fenster die Fehlerberichterstattung abschalten.

 

Windows XP Bootoptimierung aktivieren
Die Bootoptimierung sorgt für schnelleres Starten des Systems. Öffnen Sie den Registrierungseditor, wandern Sie zu dem Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Dfrg\BootOptimizeFunction. Setzen Sie den Wert des Eintrags "Enable" auf "Y" für yes.

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